Während unserer Verkostung des Unit 43 Dry Gins aus Südafrika sind wir auch auf das Barker & Quin Indian Tonic Water gestoßen.

Lange Rede kurzer Sinn, wir haben beschlossen, es zu testen.

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Tasting & Nosing

Beim Öffnen der Flasche nehmen wir zugleich eine angenehme zitruslastige Note war. Im Hintergrund ist etwas holzig erdiges, dass wir zunächst nicht so ganz zuordnen konnten.

Im Mund setzt sich das Zitrusaroma fort. Es macht aber einen sehr natürlichen Eindruck und wirkt nicht zu übertrieben. Neben Zitrone können wir auch Nuancen von Grapefruit ausmachen.

Alles in allem ist es recht sommerlich frisch und dabei nicht zu süß. Es bringt eine eher feinere Kohlensäurestruktur mit und lässt somit auch etwas zurückhaltenderen Gins etwas Raum.

Geschichte & Herstellung

Ebenso wie ein guter Gin kommt auch ein gutes Tonic Water nicht ohne eine entsprechende Geschichte aus. Interessanterweise wird diese auf dem Etikett der Flasche dargestellt.

Man erzählt sich, dass sich im Jahre 1827 ein gewisser John Ross anschickte, den Weg von Port Natal zur Delagoa Bucht auf sich zu nehmen, um Medizin und andere wichtige Güter den Gestrandeten der „Mary“ zu bringen.

Auf seiner Reise hatte er zwei Weggefährten bei sich. Dabei handelte es sich um den Foxterrier Barker und den Papageien Quin. Beide sind auch als Bilder auf dem Etikett der Flasche zu finden.

Das verwendete Chinin kommt aus der Republik Kongo, gesüßt mit lokalem Rohrzucker und mit gut dosierter Kohlensäure versetzt, ist die Basis Quellwasser aus dem südafrikanischen Breede River.

passende Gins zum Tonic

Gin Tonic mit Barker & Quin Tonic Water vor Lagerfeuer

Dieses fruchtige und eher feinperlige Tonic Water passt ideal zu klassischen, wacholderlastigen und ebenso fruchtigen Gins.

Aber auch kräftig-würzige Vertreter harmonieren mit dem Barker & Quin Tonic. Folgende Gins passen als Gin Tonic u.a. gut zu diesem afrikanischen Filler:

Fazit

Auch wenn dieser Filler nicht unbedingt in jedem Fall die Allrounderfähigkeiten eines Fever Tree oder Thomas Henry Tonic besitzt, so ist die gut dosierte Kohlensäure, relativ zurückhaltende Struktur und die fruchtige Basis eine gute Alternative zu den herkömmlichen Begleitern.

Trotz Rohrzucker nicht überschwenglich süß und dezent genug, um zu den meisten London Dry und Dry Gins zu passen. Letztlich gilt auch hier: ausprobieren, kombinieren und ggf. aussortieren.

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Bildcredit: Barker & Quin