Das Fever Tree Tonic Water hat seinen Namen vom „Fieber-Baum“ (engl. „Fever Tree“), der umgangssprachlichen Bezeichnung des Chinarindenbaums, aus dessen Rinde Chinin hergestellt wird.

Dieses Chinin ist Hauptzutat in jedem Tonic Water und sorgt für den markanten und typisch bitteren Geschmack.

Erstmals 2005 in Großbritannien auf dem Markt vorgestellt, exportiert das Londoner Unternehmen seine Produkte heute in mehr als 25 Länder und gehört zu den internationalen Spitzenreitern der Branche.

Neben diversen Sorten Tonic Water umfasst die Produktpalette des Unternehmens mittlerweile auch andere Softdrinks wie Bitter Lemon oder Ginger Ale.

wenig süß und angenehm fruchtig

In der Nase präsentiert das Indian Tonic feine Orangen und Zitronennoten. Die Kohlensäure kommt feinperlig und angenehm prickelnd daher.

Auf der Zunge zunächst angenehm süß, mit dominanter Zitrusnnote und einer moderaten, aber passend abgestimmten Bitterkeit im Abgang.

Insgesamt punktet dieser Filler mit, gerade für klassische Gins passenden, Zitrusnoten, keiner übermäßigen Süße und einem gut dosierten Chininanteil.

Fever Tree Tonic Water – der Alleskönner?

Gern von vielen Experten der Szene als Multitalent gelobt. Bittere und süße Aromen stehen im Wechselspiel zueinander und balancieren sich perfekt aus. Es ist nicht zu herb oder zu scharf. Doch wird das Tonic diesem Ruf gerecht?

Zunächst einmal passt das Fever Tree Indian Tonic zu nahezu jedem, wacholderbetonten London Dry Gin.

Besonders wandelbar lässt sich das Fever Tree Tonic Water sehr gut mit dem Opihr, Brockmans oder dem mit Lindenblüten verfeinerten Siegfried Gin kombinieren.

Doch auch mit einem Tanqueray, Monkey 47, Sipsmith London Dry, Sir Edmond, Elephant Gin, dem Juniper Jack, Breaks Gin, Bareksten oder The Botanist Islay Dry formt es einen souveränen, klassischen Gin Tonic.

Breaks Gin mit Fever Tree Tonic und Limetten

Breaks Gin Tonic mit Fever Tree – Bildrechte: Breaks Gin

… und was ist mit dem mediterranen Fever Tree?

Diese, wesentlich leichtere Version hat nochmals weniger Kohlensäure im Gepäck, bei zusätzlich geringerer Bitterkeit. Dieses Tonic Water ist geradezu perfekt zu namensgleichen mediterranen, generell fruchtigen und leichten, zurückhaltenden Gins.

Zitrone, Rosmarin und Thymian spielen hier die Hauptrolle, alle Aromen halten sich jedoch dezent im Hintergrund, um dem Gin wirklich Raum zur freien Entfaltung zu machen.

Der Gin Mare, Ferdinands aber auch der italienische Sabatini Gin, profitieren vom mediterranen Charakter dieses Fillers.

Ein Filler mit Vielfalt

Mittlerweile gibt es neben dem klassischen Indian Tonic Water deshalb auch noch weitere Sorten in der Fever-Tree-Familie, die allesamt genauso gut zum Mixen mit Spirituosen wie auch zum pur genießen geeignet sind:

  • Das Mediterranean Tonic Water wird mit Ölen von Früchten und Kräutern entlang der Mittelmeerküste angereichert,
  • das Aromatic Tonic Water mit Angostura für die britische Spezialität „Pink G&T“,
  • das Elderflower Tonic Water ist durch den süßlichen Geschmack von Holunder der passende Mix für einen besonders sommerlichen Gin Tonic mit einer zarten Note.

Zusätzlich gibt es für Figurbewusste noch das Naturally Light Tonic Water mit 50 Prozent weniger Kalorien.

Natürliche Zutaten aus aller Welt

Besonders hervorzuheben ist, dass Fever Tree Tonic Water komplett auf künstliche Süßungsmittel sowie auf Aroma- und Konservierungsstoffe verzichtet. Stattdessen setzt die Marke auf natürliche Inhaltsstoffe wie Quellwasser, Ringelblumenextrakt und organische Zuckersorten.

Die Herkunftsorte der Zutaten lesen sich dabei wie der Reisepass eines abenteuerlichen Weltenbummlers: das Chinin kommt aus der Grenzregion zwischen Ruanda und dem Kongo, die Bitterorangen aus Tansania und der Ingwer von der Elfenbeinküste.

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Fazit: Tonic ist nicht gleich Tonic

Wirklich was zu meckern gibt es nicht. Tatsächlich kann es das Indian Tonic mit den meisten Gins aufnehmen und einen guten, bis sehr guten Gin Tonic ins Glas zaubern.

Auch eher milde und zurückhaltende Tropfen profitieren von der bewusst zurückhaltenden Note. Gerade aber das mediterrane Tonic spielt diese Karte noch etwas bewusster aus. Enorm wenig und noch dazu feinperlige Kohlensäure mit unterstützenden, nicht im Vordergrund stehenden Kräuternoten.

Wer am Abend mehr als nur einen Drink zu sich nehmen möchte, der spart etwas Geld mit den neuerdings erhältlichen, größeren 0,5 L Flaschen .


 

Bildcredit: Fever Tree

 

zuletzt aktualisiert am 02.01.2022